WANDERN MIT DER
ganzen Familie
Klare Bergluft genießen
Familienfreundliche Wanderwege schaffen einmalige Urlaubserlebnisse mit der Familie, die man nicht so schnell vergisst.
Im Einklang mit der
Natur
Wanderparadies
In der ruhigen, kraftvollen Bewegung des Gehens, kann man leichter zu sich selber finden, den eigenen Rhythmus spüren und die paradiesische Landschaft genießen. Sanft berührt wird das behutsam geschützte Naturgut nur durch gut markierte Routen und Wanderwege von gemütlich bis anspruchsvoll. Und wie immer man sich bewegt, wird man vom grenzenlosen Gefühl der Freiheit begleitet.
Wandern im Hochpustertal
Vom leichten Rundwanderweg über Themenwege und reizvolle Höhenwege und Weitwanderwege bis hin zu Bergtouren und Kletterrouten im Vorgarten der Dolomiten – das Hochpustertal und die Berge Osttirols lassen die Herzen aller Bergfreunde höherschlagen.
Vielfalt genießen
Osttirol ist geprägt von verschiedenen klimatischen Bedingungen sowie variantenreichen Landschafts- und Geländeformen: Über ebene Talböden und weiten Karen erheben sich die eisgepanzerten hoch aufragenden Gipfel, weite, sanfte Almen sind gesäumt von schroffen Felsflanken. Ebenso wie diese Urlandschaften ist aber auch die über Jahrhunderte im Einklang mit der Natur gewachsene Kulturlandschaft der Almen unersetzlicher Bestandteil Osttirols.
Panorama & Wandervorschläge
Spaziergang zur Thurntaler Rast
Spaziergang von der Bergstation Seilbahn bzw. Restaurant Gadein (2.090 m) zur Thurntaler Rast (2.004 m) und wieder retour (Weg 10b).
Gehzeit: ca. 45 Minuten
Spaziergang mit Kinderwagen zur Hirtenhütte
Spaziergang von der Bergstation über den Weg 10b links bis zur Hirtenhütte (sehr breiter Weg – auch mit Kinderwagen möglich)
Gipfelwanderung zum Thurntaler Gipfel
Gipfelwanderung von der Bergstation über Alpeggele (Weg 7) bis zum Thurntaler Gipfel (2.407 m) – Abstieg über die Drei Seen (Weg 10) zur Thurntaler Rast bzw. zum Restaurant Gadein.
Gehzeit: 2,5 Stunden
Rundwanderung um den Thurntaler
Rundwanderweg um den Thurntaler (Tiroler Jubiläumsweg) von der Bergstation über Alpeggele zum Astatt Sattel (Weg 7) – Abstecher nach links zum Thurntaler See (2.324 m) und Thurntaler Jugendkreuz (Weg 4) und zurück – Weg 4 folgend zur Abzweigung mit Weg 10b – diesem folgend über Thurntaler Rast zurück zur Bergstation (Weg 10b).
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Talwanderung nach Sillian
Talwanderung nach Sillian von der Bergstation zum Alpeggele talwärts über Stalpen bis zur Talstation Seilbahn (Weg 7).
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Talwanderung nach Arnbach
Talwanderung nach Arnbach von der Bergstation zum Thurntaler Jugendkreuz (Weg 7, 4). Abstieg über Kolbental nach Arnbach (Weg 2).
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Talwanderung nach Innervillgraten
Talwanderung nach Innervillgraten von der Bergstation zum Astatt Sattel und über das Tafintal nach Innervillgraten (Weg 4).
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Talwanderung nach Außervillgraten
Talwanderung nach Außervillgraten von der Bergstation über Thurntaler Rast (Weg 10b) talwärts über den „Sennersteig“ nach Außervillgraten (Weg 10).
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Weitwanderung Bonner Höhenweg
Weitwanderung Bonner Höhenweg von der Bergstation zum Astatt Sattel, Weg 10 folgend zum Marchkinkele (Abstieg nach Kalkstein möglich/Weg 5, 5a) – weiter zum Toblacher Pfannhorn (Abstieg nach Kalkstein möglich/Weg 8) – Weg 12 folgend über Schwarzsee zur Unterstaller Alm.
Gehzeit: ca. 10 Stunden
Nordic Walking Parcour
Von der Bergstation der Seilbahn führt die Nordic Walking Strecke zum Thurntaler Gipfel und über die Drei Seen zur Bergstation.
Unsere Wandertipps
Wichtige Tipps
- Nur fit in die Berge und nicht erst „fit durch die Berge“.
- Keine Bergwanderung ohne sorgfältige Tourenplanung.
- Für die geplante Tour die richtige Ausrüstung und nichts Unnötiges mitnehmen.
- Geeignetes Schuhwerk ist unumgänglich! Nur mit Bergschuhen ins Gelände!
- Informationen über die Tour und die Wetterverhältnisse einholen.
- Alle zwei Stunden eine Zehnminutenrast einlegen.
- Während der Tour ausgiebig trinken und essen.
- Niemals den markierten Weg verlassen.
- Bei Gefahr oder Wetterverschlechterung die Tour rechtzeitig abbrechen.
- Eine Notfallsausrüstung (Erste-Hilfe-Box, Mobiltelefon und Taschenlampe) gehört in jeden Rucksack.
Gute Planung
Schon vor dem Start kann man viel für die Sicherheit auf einer Wanderung bzw. Bergtour tun: Auf die gute Planung kommt es an. Die Auswahl einer Route muss sich immer nach der Kondition und Bergerfahrung des schwächsten Mitglieds einer Gruppe orientieren. Bei Bergtouren also unbedingt Erkundigungen über Schwierigkeitsgrad und Wegbeschaffenheit einholen! Wer ganz sicher gehen will, schließt sich am besten einer geführten Wandergruppe an. Das hat neben der gegebenen Sicherheit den Vorteil, dass die Bergwanderführer viel über Land und Leute zu erzählen wissen. Außerdem macht das Wandern mit einer Gruppe Gleichgesinnter oft noch mehr Spaß.
Gute Ausrüstung
Die Ausrüstung muss immer den Verhältnissen angepasst sein. Landkarte sowie Sonnen- und Regenschutz gehören in jeden Rucksack. Das Wetter im Gebirge kann oft schnell umschlagen und für unliebsame Überraschungen sorgen. Gute Schuhe sind ohnedies Voraussetzung, und Teleskopstöcke schonen die Kniegelenke beim Gehen. Auch bei leichten Wanderungen nicht leichtsinnig sein und immer genügend zu essen und zu trinken mitnehmen, vor allem wenn Kinder dabei sind. Nicht vergessen: Bewegung in frischer Bergluft macht durstig und weckt den Appetit!